In der Drucksache Nr. 15-2771/2008, Antrag der CDU-Bezirksratsfraktion vom 04.12.2008 zum og. Thema, antwortete die Verwaltung, dass sie derzeit keine Möglichkeiten sehe, in einer Planung die bestehenden Konflikte zu lösen. Mit der Herabstufung der Schutzwürdigkeit eines Wohngebiets durch Etikettierung eines Mischgebiets kann keine geordnete städtebauliche Entwicklung nachgewiesen werden. Aus diesem Grund kann in der momentanen Situation hier kein sinnvolles städtebauliches Konzept erarbeitet werden. Wenn die Kapazitäten es zulassen, sollen Gespräche mit den gewerblichen Anliegern über die weitere Entwicklung der Betriebe geführt werden. Sobald sich abzeichnet, dass sich die Immissionslage für ein Wohngebiet verbessert, kann mit einer Neuplanung begonnen werden, so die Verwaltung in ihrer Antwort auf unseren Antrag.
1. Ist der Verwaltung bekannt, dass sich die Immissionslage hier sehr stark verändert hat?
2. Wenn ja, warum gibt es wie versprochen keine Neuplanung?