Mehrfach wurde beobachtet, dass an der Radwegquerung Berliner Straße die Sichtverhältnisse ungenügend sind. Selbst extrem langsam fahrende Autofahrer sehen die heranfahrenden Radler sehr spät und müssen häufig eine Gefahrenbremsung einleiten, um nicht zu kollidieren. Bezirksratsfrau Anne Stache hatte daher für die CDU-Fraktion angefragt, ob und in welcher Form dieser Gefahrenlage begegnet werden kann. Die Verwaltung teilte hierzu mit, dass die Anordnung eines Tempolimits für den Radverkehr gesetzlich nicht vorgesehen sei. Die Verkehrsführung vor Ort werde durch eindeutige Beschilderungen und Markierungen verdeutlicht. Zusätzlich sind Barken und Poller installiert worden, um im Bereich der Radwegfurt gute Sicht für größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Seit 2009 seien der Polizei an dieser Stelle keine Verkehrsunfälle gemeldet worden. Die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit werde seitens der Verwaltung nicht gesehen.
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