Für Hannover möchte ich u.a. wissen, wieso eine professionelle Verteilerorganisation Wahlerinnerungs-Postkarten zur Stichwahl am 15. Juni 2014 verteilt hat, während dies in den Umlandkommunen nicht geschehen ist! Wer genau war in die Entscheidungsprozesse mit eingebunden? Wieso wurde in Hannover eine Anzeigenkampagne durchgeführt, in Wunstorf (dem Wohnort des CDU-Kandidaten A. Brockmann) aber nicht? Darüber hinaus bleiben weitere Fragen insbesondere bei der Üstra und bei RegioBus Hannover GmbH offen. „
Wir erwarten, dass alle Fragen umfassend bis zur nächsten Regionsversammlung beantwortet sind“, fordert Michalowitz. Es geht hier um die lückenlose Aufklärung der Ungereimtheiten bei der Stichwahl zum Regionspräsidenten. Schließlich soll am 29. Juli 2014 die Regionsversammlung über die Wahleinsprüche der Stichwahl zum Regionspräsidenten entscheiden.
Wie soll eine Entscheidungsfindung der Mandatsträger, die ja immerhin die Interessen aller Bürger und Bürgerinnen vertreten sollen, erfolgen? Wir brauchen konkrete Antworten auf konkrete Fragen! Das sollte auch im Interesse des mit knapper Mehrheit wiedergewählten SPD-Kandidaten liegen. Nicht nur das Image der Region, sondern das Ansehen aller an diesem Prozess beteiligten Personen aus Politik und Verwaltung steht auf dem Spiel. Letztendlich scheint hier ein kaum wieder gutzumachender Schaden an unserem demokratischen System verursacht worden zu sein.