Versorgung mit KiTa-Plätzen, Platzkapazitäten durch Aufnahme von Flüchtlingskindern

Unter der zunehmenden Zahl an Flüchtlingen, die nach Hannover kommen, befinden sich auch etliche Kinder, die unter gegebenen Bedingungen betreut werden müssen. Eine größere Anzahl an Kindern hat zur Folge, dass die Versorgung an Plätzen in Kindertagesstätten vor neue Herausforderungen gestellt wird. Den CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Weske interessierte daher die Versorgungslage im Stadtbezirk und mit welchen Herausforderungen zu rechnen sei. Die Verwaltung antwortete, dass im Stadtbezirk Ricklingen nach wie vor ein hoher Bedarf an Betreuung für Krippen- und Kindergartenkinder bestünde. Es sei beabsichtigt, die Betreuungsangebote zu erweitern. Hierzu zähle u. a. der geplante Neubau von Kindertagesstätten in der Beckstraße und der Bergfeldstraße. Dem Betreuungsbedarf von Kindern, deren Eltern als Flüchtlinge nach Hannover kommen, werde man zunächst durch die Einrichtung von sog. niedrigschwelligen Angeboten vor Ort begegnen. Zudem plane man, die Betreuungsangebote für die Kinder im Alter von unter 6 Jahren in den Flüchtlingsunterkünften zu verbessern. Zunächst sollte die Verteilungssituation im Stadtgebiet abgewartet werden, um Klarheit über die tatsächlich vorhandene Bedarfsentwicklung in Wohnortnähe zu bekommen. Der bisherige – relativ geringe – Bedarf würde von den vorhandenen Kindertagesstätten abgedeckt.

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