O-: Reif für die Tonne

Ein anderes Wort für Debakel lautet O-Tonne. Aus strategischen Abwägungen führte man sie damals ein. Man wollte die Wertstoffsammlung auf hohem Niveau sichern. Nun ist man auf hohem Niveau gescheitert. Das dafür benötige Geld sah man als Investition ist die Zukunft. Leider eine Millionen-Investition, ohne dass sich die strategische Entscheidung von Hülter und Priebs je ausgezahlt hat. Nun belastet die O-Tonne den Gebührenhaushalt in Millionenhöhe und so gut wie keine Wertstofffraktion darf über die O-Tonne gesammelt werden. Die Indianer nennen sowas totes Pferd. „Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab“ (Weisheit der Dakota Indianer).

Wir fordern ein Moratorium der O-Tonne. Aha und die Regionsverwaltung sollen uns klar darstellen, wie es weitergeht kann. Die Kernfragen lauten: Warum halten wir an der Sammlung fest? Welche Auswirkungen hat das Ende des Projektes? Welche Risiken birgt diese Strategie? Und welche Kosten tragen wir? Wenn die Devise „Erhalt der O-Tonne“ lautet, dann bitte mit einem fixen Datum, wo wir die Sachlage neu bewerten und das tote Pferd endgültig beerdigen können. Von der CDU-Fraktion gibt es kein weiter so bis ans Ende!

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