Wieder ist einer weg – Der Erlebniszoo Hannover wird zum Überlebenszoo für die Geschäftsführer

Das Kommen und Gehen von Geschäftsführern oder Geschäftsführerinnen unter dem Regionspräsidenten ist bemerkenswert und wahnsinnig teuer. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Führungspersonal des Zoos, des Klinikums oder des Abfallzweckverbandes AHA handelt. Jagau tauscht beliebig aus, egal wie hoch die Abfindung am Ende ausfällt, die natürlich der Steuerzahler begleichen muss.

Für den Zoo Hannover wünsche ich mir daher zukünftig einen Geschäftsführer, der eines der wichtigsten Aushängeschilder der Region Hannover erfolgreich in die Zukunft führt. Die Baustellen und Handlungsfelder des Zoos sind bekannt: Sinkende Einnahmen durch fehlende Besucher, erheblicher Sanierungsstau jenseits der Hauptattraktionen und ein durchaus ambitionierter Masterplan für die Zukunftsgestaltung. Vielleicht braucht es am Ende doch ein Artenschutzabkommen für Geschäftsführer, damit an die Erfolgsgeschichte des Zoos unter Machens angeknüpft werden kann!

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