Abgelehnt! Lärmschutzmaßnahme für Zero E Park und „Auf dem Grethel“

In der Mai-Sitzung dieses Jahres hatten wir die Verwaltung gebeten, mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Verhandlung zu treten, um den Einbau von lärmminderndem Asphalt als Fahrbahnbelag der neuen B3 im Bereich der Siedlung Auf dem Grethel sowie des Neubaugebietes Zero-E-Park zu erreichen.

Leider hat es die Verwaltung abgelehnt, sich für die Ortsumgehung „B3Neu“ auf Höhe des Zero E Parks einen besonders lärmmindernden Asphalt einzusetzen. Das Planfeststellungsverfahren sei schon 2010 abgeschlossen worden. Für die Auswirkungen auf die Haltbarkeit gäbe es noch keine belastbaren Erfahrungswerte.

Dass der Bund die daraus resultierenden einmaligen und laufenden Mehrkosten nicht mehr auf sich nehmen will, ist nachvollziehbar. Offenkundig hat es aber die Stadtverwaltung versäumt, bei der Planung der „Vorzeigesiedlung“ ganzheitlich zu denken. In einem frühen Stadium hätten Stadt, Land und Bund sich verständigen und die Ausschreibung entsprechend anpassen können.

Auch jetzt wäre als freiwillige Leistung der Einbau von lärmminderndem Asphalt nach Ansicht der CDU-Fraktion noch möglich, sofern die Stadtverwaltung bereit wäre, die zusätzlichen Kosten zu übernehmen. Als größte Nullemissionssiedlung Europas hätte es gute Argumente dafür gegeben. erforderlich.

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