Nachgehakt: Schulentwicklungsplan für den Stadtbezirk Ricklingen

Auf die Anfrage zum Schulentwicklungsplan für den Stadtbezirk Ricklingen, welche Maßnahmen seitens der Verwaltung geplant seien, um schnellstmöglich auf die mobilen Unterrichtseinheiten (Container) an den Grundschulen im Stadtbezirk verzichten zu können, wurden diese von der Verwaltung als ein geeignetes und wirkungsvolles Mittel dargestellt, um kurz- bis mittelfristig auf entstehende Raumfehlbedarfe und Bedarfsspitzen zu reagieren. Da größere Neubaugebiete bei Bezug generell durch ein hohes Kinderaufkommen einen schnell zunehmenden Bedarf an Schulplätzen bedeuteten, der je nach Baufortschritt Jahre anhalten könne, müsse auf diese Entwicklung reagiert werden. Auf lange Sicht gehe die Verwaltung aber davon aus, dass sich die Anzahl der Kinder im Grundschulalter im Stadtbezirk Ricklingen wieder reduzieren werde. In diesem Zusammenhang wurde als Zeitspanne ein Zeitraum von 6 bis 10 Jahren definiert. Da dieser Zeitraum auch die unserer Ansicht nach nicht zumutbare Aufrechterhaltung der Container bedeutet, wird dieses Thema seitens der CDU-Fraktion weiterverfolgt werden.

Zudem äußerte die Verwaltung auf Anfrage, dass das frei werdende Gebäude der Martin-Luther-King-Schule auch in Zukunft weiterhin für eine schulische Nutzung benötigt werde.

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