Terminvergabe in den Bürgerämtern

Hinsichtlich der Terminvergabe in den Bürgerämtern baten wir die Verwaltung um die Einschätzung, wie sie die Terminvergabe mittels des Internets und die damit verbundenen langen Vorlaufzeiten bewerten würde. Wir wollten wissen, in welcher Höhe Einsparungen geplant seien und in welcher Höhe erste Einsparungen bereits realisiert werden konnten. Schließlich war es uns ein Anliegen, welche Maßnahmen seitens der Verwaltung zur Behebung der aktuell langen Vorlaufzeiten für die Online-Terminvergabe geplant seien und wie sichergestellt werden könne, dass unsere Bürgerinnen und Bürger in eiligen Fällen sofort einen Termin bekommen könnten. Die Verwaltung berief sich auf Personalengpässe, die durch Neueinstellungen mittlerweile deutlich entspannt habe und betonte, dass Einsparungen keine Rolle spielten. Durch Optimierungen sei mit einer weiteren Verkürzung der momentan betragenden 10 Tage Vorlauf bei der Terminvergabe zu rechnen. Was die eiligen Fälle anginge, würden diese in allen Bürgerämtern berücksichtigt, zumal die großen Einrichtungen Aegi und Podbi-Park jeden Tag ein Kontingent von Wartemarken ohne vorherige Terminvergabe bereitstellen würden. Wir werden diese Entwicklungen weiterhin kritisch verfolgen und insbesondere die Wartezeiten im Rahmen der dargelegten Veränderungen überprüfen.

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