Fragwürdige Vorgehensweise der Stadtverwaltung in Sachen Begegnungsstätte Wettbergen

Nach der Kündigung des Mietverhältnisses der Räumlichkeiten in der Begegnungsstätte Wettberger Edelhof stellt sich für viele Vereine nun die Frage „Wie soll es nun weitergehen und wo sollen wir hin?“

Die Stadtverwaltung und auch die mehrheitsführende Kooperation im Stadtbezirksrat Ricklingen müssen sich an dieser Stelle der Frage stellen, ob die Vorgehensweise vor Ort dem bisher aktiven Angebot und somit der Kultur des Stadtteils Wettbergen gerecht wird.

Der Umgang mit den ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern macht uns fassungslos.

Sowohl das Veranstaltungsangebot des Deutschen Roten Kreuzes, des Sozialverbandes als auch des Briefmarkenvereins in Wettbergen wird intensiv von den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils genutzt. Sollten zukünftig keine Räumlichkeiten mehr für diese Veranstaltungen zur Verfügung stehen, wird aufgrund des Rückzugs des Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) ein großer Teil des Angebotes für Senioren in Wettbergen nicht mehr vorhanden sein. Dies hätte gravierende Einschnitte in die Lebensqualität der Wettberger Seniorinnen und Senioren zur Folge. Bereits in unserem Kommunalwahlprogramm 2016 forderten wir die Einrichtung entsprechender Räumlichkeiten.

Es ist für uns absolut unverständlich mit welcher falschen Gelassenheit die Stadtverwaltung nebst der Bezirksratskooperation hier vorgeht. Wir kämpfen weiter für ein Miteinander der Generationen!

Jetzt ist nicht die Zeit für eine Sommerpause – jetzt ist Zeit zum Handeln!

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