Auf ein Wort bitte…

Ein neues Jahr hat begonnen. Die Weihnachtsgänse schnattern wieder fröhlich, Weihnachten ist weit. Nur die Menschen schauen etwas „bedröppelt“; wir müssen unsere guten Vorsätze erfüllen. Und so sind die Muckibuden und Diätläden wieder voll. Ich persönlich habe mir vorgenommen, dieses Jahr zu wachsen, denn ich bin für mein Gewicht ein wenig zu kurz. Nur selten ist der Begriff -Zukunft- so fassbar wie zu Jahresbeginn. Was wird kommen? Einiges ist absehbar: der Urlaub allemal; die Ukrainekrise und die Klimabedenken, das Gerangel der politischen Köpfe, die ewigen Baustellen im Stadtbezirk und zur Europawahl werden wir gebeten werden. Gerade haben wir die Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkrieges hinter uns gebracht. Damals machte man noch Europapolitik, wie heute in Syrien oder im Jemen Politik gemacht wird. Das wollen wir doch wohl nicht zurück. In Frankreich zeigt die Bewegung der „Gelbwesten“, dass Vielen es an Geduld mangelt. Aber nachdrücklich auf Missstände hinzuweisen, ist auch wichtig. Dabei sind Forderungen nach weniger Abgaben und mehr direkter Demokratie durchaus beachtenswert. In Sachen Politik sind uns die Franzosen bisher immer voraus gewesen. Vieles ist für‘s neue Jahr nicht absehbar, dennoch sollten wir uns z.B. die Freude an der Schönheit der Natur von den Bedenkenträgern nicht vermiesen lassen. Was sicher ist, hat Wilhelm Busch formuliert: „Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders als man glaubt!“ Zu Gelassenheit ist Anlass, aber nicht zu Pessimismus, ganz im Gegenteil, das Licht am Ende des Tunnels kann beim gegenwärtigen Zustand der DB nicht der Zug sein. Darum auf ein schönes neues Jahr!

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