Pferdemist auf Gehwegen – Mehrheitsfraktionen nehmen Bürgerinnen und Bürger nicht ernst

Die Spielregeln der Stadt sind in der Stadtordnung eindeutig geregelt: Wer ein Tier hält oder führt, hat die durch dieses Tier verursachten Kotverunreinigungen unverzüglich zu beseitigen. Das gilt nicht nur für Hundebesitzer!Seit längerem beklagen die Bürgerinnen und Bürger Pferdemist auf gepflasterten Gehwegen am Sportpark. Unser Antrag, Reiterhöfe in der Umgebung anzuschreiben und zu sensibilisieren, wurde von Rot-Grün blockiert. Lieber machten sich die gewählten Volksvertreter über dieses Anliegen der Bürgerinnen und Bürger lustig. Reiter sähen ja nicht, was das Pferd tut, folglich könne von Ihnen nicht verlangt werden, sich an diese eindeutige Bestimmung der Stadtordnung zu halten. Den Bürgerinnen und Bürgern werden grobe Verunreinigungen zugemutet, den Verursachern die Beseitigung selbiger nicht. Dabei ficht es sie nicht an, dass Pferde auf Gehwegen nicht geritten sondern nur geführt werden dürfen. Auf die mündlich auf der Sitzung gestellte Frage an das Stadtbezirksmanagement, wie sie sich alternativ die Durchsetzung des städtischen Regelwerks vorstellt, bekamen wir keine Antwort. Wir müssen uns nun die – bei konstruktiver Mitarbeit vermeidbare – Mühe machen, schriftlich im Wege einer offiziellen Anfrage nachzufassen.

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