Archiv des Autors: Jens Wilhelms

Auf ein Wort bitte…

„10.000,-€ sind in unseren Kreisen nichts Besonderes!“ ist mir so als Kernspruch des letzten Jahres wach in Erinnerung geblieben, von einem prominenten SPD-Mann bezüglich seiner Beraterhonorare seitens eines bekannten Fleischverarbeiters. Im weiteren Verlauf der Aufregung, die von Corona ausgelöst worden … Mehr >

Auf ein Wort bitte…

Das Jahr 20 liegt nun hinter uns. Für meinen Großvater war das Jahr 20 sicher das Jahr großer Freiheit, wurde er doch im März aus Kriegsgefangenschaft entlassen. Für seinen Enkel war es aber kein Jahr der Unfreiheit. „Je planmäßiger die … Mehr >

Auf ein Wort bitte …

Den April kann man sich nicht aussuchen; in ihn wird man gemeinhin geschickt: der „fake-news-Monat“. Eine schöne Irrmeldung, die durch`s Land zieht, kommt von der Bundesbahn. Nicht „Wir fahren immer“ aus den 1970er, sondern, „Wir haben die Preise gesenkt“. Der Bahn wurden 19% erlassen, sie zahlt nur noch 7% Märchensteuer, dabei senkt sie ihre Preise um 10%. Da bleiben 19-7=12 irgendwo 2% übrig, die wie eine Preiserhöhung aussehen. Wir Steuerzahler erlassen der Bahn 12%, bekommen aber nur 10% zurück. Mehr >

Auf ein Wort bitte …

Nun sind wir schon ein paar Tage in den „goldenen Zwanzigern“ und mir ist eigentlich etwas schwindelig, wenn ich bedenke, was unsere Altvorderen da vorlegten. Können wir „golden“ toppen, zumindest halten? Ähnlich wie heute kam damals Bewegung in den Individualverkehr und daran waren die Menschen aus Ricklingen und Linden maßgeblich beteiligt; sie produzierten den „Hanomag-Kommissbrot“, ein erstes Auto für den kleineren Geldbeutel. Seinerzeit begannen die goldenen Jahre mit den letzten Kanonenschlägen an der „Westfront 1918“. Unsere begannen pünktlich zu Neujahr mit einem Donnerschlag der SPD und zwar mit dem „Windbürgergeld“. Mehr >

Auf ein Wort bitte …

Endlich einmal ein Artikel und Kommentar über unseren Bezirksrat in der Tageszeitung NP 27.6.2019 werden Viele gedacht haben und dass es doch ein dicker Hund ist, wenn die Bezirksbürgermeister unberechtigt „in die Kasse greifen“. War auch die Überschrift verwirrend, fast … Mehr >