Erfolgreiche Schulpolitik – Minister Althusmann zu Gast

Rund 80 Bürgerinnen und Bürger kamen zu unserem politischen Neujahrsgespräch mit dem niedersächsischen Kultusminister Dr. Bernd Althusmann und unserer Landtagskandidatin Dr. May Beißner in den „Kastanienhof“ nach Wettbergen.

Rund 80 Bürgerinnen und Bürger kamen zu unserem politischen Neujahrsgespräch mit dem niedersächsischen Kultusminister Dr. Bernd Althusmann und unserer Landtagskandidatin Dr. May Beißner in den „Kastanienhof“ nach Wettbergen. Der Minister zog eine erfolgreiche Bilanz der Schulpolitik im Land Niedersachsen. So ist inzwischen eine volle Unterrichtungsversorgung sichergestellt. Trotz landesweit sinkender Schülerzahlen –Ausnahme sind hier vorübergehend noch die Großstädte wie Hannover- wird die Zahl der Lehrkräfte beibehalten, um damit die Klassengrößen zu senken. Seit 2003 wurde die Zahl der Ganztagsschulen in Niedersachsen von 155 auf 1300 ausgebaut. Das Konzept der freiwilligen Ganztagsschule, das auch Vereine und Verbände am Nachmittagsprogramm beteiligt, berücksichtigt die Belange der Familienzeit und des Vereinslebens. Die CDU hat als neue Schulform die Oberschule eingeführt. Zum Schuljahr 2011/12 haben sich in Niedersachsen schon 121 Oberschulen gegründet. Mit ihr bekommen Schulträger flexible Möglichkeiten, das Schulangebot qualitativ hochwertig und wohnortnah zu gestalten. Leider verhindert Rot-Grün bisher in der Stadt Hannover dies Angebot. Das Gymnasium bleibt aber die beliebteste Schulform in Niedersachsen, Fakt ist aber auch, dass die CDU-geführte Landesregierung mehr Gesamtschulen genehmigt hat als in Zeiten der SPD.

Schließlich ging Minister Althusmann auch auf das Thema „Inklusion ein“. Niedersachsen ist -wie alle Bundesländer- verpflichtet, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen, um allen Behinderten die gleichberechtigte Teilhabe am Leben zu gewährleisten. Deshalb führt die Landesregierung die inklusive Schule zu Beginn des Schuljahres 2013/14 ein, kommunale Träger können dies in den Grundschulen schon ab Schuljahr 2012/13 umsetzen. Die Regierung setzt hier auf das Wahlrecht der Eltern. Die Erziehungsberechtigten entscheiden selbst, welche Schulform ihr Kind besuchen soll. Deshalb bleiben die Förderschulen, bis auf die Schuljahrgänge 1-4 der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen, erhalten.

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