Mühlenberg

Mit 7.000 Einwohnern ist der Stadtteil Mühlenberg der zweitkleinste im Bezirk. Von Februar bis April 1954 befand sich dort das Konzentrationslager Mühlenberg-Hannover. In der Nachkriegszeit wurde das Areal als Obdachlosenlager genutzt. In den siebziger Jahren entstanden zahlreiche Hochhäuser. Im Zentrum befindet sich mit der IGS Mühlenberg einer der größten weiterführenden Schulen im Stadtgebiet Hannover. Das marode alte Gebäude wurde schrittweise abgerissen und in den Jahren 2014 bis 2016 durch einen modernen Neubau ersetzt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich ein ökumenisches Kirchenzentrum. Jeden Mittwoch findet auf den Marktplatz einer von zwei Wochenmärkten im Bezirk statt. Mit der einzigen U-Bahnstation direkt unter dem Zentrum sowie einem angeschlossenen Busbahnhof und einer Park & Ride Anlage verfügt der Stadtteil über eine hervorragende Nahverkehrsinfrastruktur. In Mühlenberg unterhält die E.on SE eine große Niederlassung mit ca. 2.000 Mitarbeitern. Die E.on Kernkraft GmbH betreibt von Mühlenberg aus alle deutschen E.on Kernkraftwerke.

Einerseits verfügt der Stadtteil durch seine Zentralität über großes Potential. Andererseits haftet Mühlenberg das Image eines sozialen Brennpunktes an. Die von allen Seiten von Schnellstraßen umgebene und vom übrigen Stadtteil getrennte Wohnanlage Canarisweg stellt ein besonders markantes Beispiel für einen verfehlten Städtebau dar.

Erfreulicherweise konnte Mühlenberg in das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt 2030“ aufgenommen werden. Im Rahmen dessen will der Bund bis 2025 Fördermittel in Höhe von 12 Mio. Euro in die Aufwertung des Stadtteiles investieren. In einer Sanierungskommission sollen zusammen mit den Bürgern Sanierungsziele und Maßnahmen erarbeitet werden. Für die CDU engagieren sich unser Erster Bürgermeister Klaus-Dieter Scholz und unser Fraktionsvorsitzender Christian Weske in der Kommission.

Bei Anregungen oder Problemen stehen Ihnen unsere Stadtteilbeauftragten Ruth Strotmann und Erdem Winnicki gerne zur Verfügung.


Die Brücken des Südschnellweges sind marode. Spätestens 2023 sind sie nicht mehr befahrbar. Das Planfeststellungsverfahren wird mit Hochdruck vorangetrieben -aber kann der Verkehrskollaps noch vermieden werden? Immerhin müssen noch Klagen abgewendet, Aufträge ausgeschrieben werden. Es stellt sich die Frage, ob, wann, wie und … Mehr >

Wie in jedem Jahr sind wir auch im Januar 2019 den Einladungen der Arbeitsgemeinschaft Mühlenberg / Bornumer Vereine und Verbände (AMBV) und des Verbandes Wettberger Vereine (VWV) gefolgt. So haben am 13. Januar den Neujahrsempfang in Wettbergen und am 20. … Mehr >

Neubau und Erweiterung der GS Mühlenberg geplant und Handlungsbedarf für die GS Wettbergen erstmals anerkannt

Die Verwaltung berichtete, dass an der Grundschule Mühlenberg nicht nur eine Mensa errichtet und Ganztagsunterricht ermöglicht, sondern auch das in der Bausubstanz weitgehend intakt wirkende und architektonisch durchaus ansprechende Schulgebäude im Bauhaus-Stil abgerissen und komplett neu gebaut werden soll. Im … Mehr >

In der letzten Sitzung hat die SPD von der Verwaltung im Rahmen einer Anfrage wissen wollen, inwieweit es möglich wäre, den Canarisweg dem Einzugsgebiet der Henning-von-Tresckow-Schule in Wettbergen-West zuzuschlagen. Begründet wurde dieser Vorstoß mit der Auslastungssituation an der Grundschule Mühlenberg. … Mehr >

Die gute Nachricht vorweg: Endlich bewegt sich etwas! Seit Jahren fordern wir, dass die Verwaltung etwas für den Stadtteil Mühlenberg tut. Zuletzt mit unserem von der SPD blockierten Antrag, die Verwaltung möge ein Konzept für den Canarisweg entwickeln. Es sei … Mehr >