Umgestaltung Bartold-Knaust-Straße

In der Mai-Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen hatten Anlieger und Politiker zahlreiche Fragen zum bevorstehenden Ausbau der Bartold-Knaust-Straße gestellt. Einige Fragen waren offen geblieben, die der Fraktionsvorsitzende Christian Weske daher noch einmal schriftlich einbrachte:
• Welches Ergebnis hat die Prüfung der Anliegerwünsche erbracht, anstelle einiger Parkbuchten Fahrbahnrandparken einzurichten?
• Besteht die Möglichkeit, anstelle der verbleibenden Parkbuchten einen Flachbord mit aufgesetztem Parken einzurichten (analog Pyrmonter Straße zwischen Nenndorfer Platz und Levester Straße bzw. Ricklinger Stadtweg zwischen Höpfnerstraße und Pfarrstraße) und mit dem Verkehrszeichen 315-65 auszuweisen?
• Besteht die Möglichkeit, beide Gehwege zur Nutzung für Rad Fahrende freizugeben und mit den Verkehrszeichen 239 (Gehweg) und 1022-10 (Radfahrer frei) auszuweisen?
Hierzu teilte die Verwaltung mit, dass sie den Wünschen der Anlieger, geplante Längsparknischen zu reduzieren, um durch versetztes Fahrbahnrandparken ein weiteres Element der Geschwindigkeitsreduzierung zu erzielen, soweit wie möglich nachkommen werde. Grundsätzlich bestünde die Möglichkeit, die Parkflächen höhengleich neben dem Gehweg anzuordnen. Ob dies hier umsetzbar sei, wird zurzeit geprüft. Gemäß der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung dürfe nur bei Vorliegen einer besonderen Gefahrenlage eine Freigabe des Gehweges für Rad Fahrende erfolgen. Da hier keine besondere Gefahrenlage vorläge, bestünde die Möglichkeit nicht. Die CDU-Fraktion wird aufgrund der noch nicht restlos zufriedenstellenden Antwort an diesem Thema weiter dran bleiben.

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