Anwohner aus der Konrad-Hänisch-Straße hatten berichtet, dass sich in ihrer Straße aufgrund des desolaten Zustands des historischen Gehwegpflasters auf der Nordseite bereits zahlreiche Stürze ereignet hätten. Tatsächlich hat sich dieses Pflaster an vielen Stellen verworfen, streckenweise sind Erhebungen und Absenkungen von mehr als 5 cm zu verzeichnen. Zudem sind die nicht fachmännisch vorgenommenen Reparaturarbeiten offensichtlich nach der Methode „Schaufel Schotter und Teer drauf“ vorgenommen worden und weichen deutlich vom Höhenniveau ab. Nicht nur für Gehbehinderte oder Menschen im Rollstuhl bzw. mit Rollator sind diese Erhebungen gefährlich. Bezirksratsfrau Anne Stache hatte sich daher für die CDU-Fraktion erkundigt, ob und wann die Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Hier wurde uns erklärt, dass ein genauer Sanierungstermin aus finanziellen Gründen nicht genannt werden könne. Bis zu einer eventuellen Grunderneuerung werde der Gehweg aber in einem verkehrssicheren Zustand gehalten.
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