Die HAZ berichtete online am 19. Juni, dass aha 80 Anwohnern in Wettbergen-West, u.a. im Heinrich-Jasper-Weg, angekündigt habe, dass sie ihre verschiedenen Mülltonnen an die nächstgelegene Durchgangsstraße zu schieben haben, weil die Straße deutlich zu eng und häufig zugeparkt sei. Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger trifft das mit einer Vorlauffrist von 2 Wochen zugegangene Schreiben wie der Schlag.
Wir meinen: Das darf doch nicht wahr sein! Nach dem Versuch, die Abfallgebühren für Hausbesitzer zu verzehnfachen ist das der nächste Schlag. Hier muss es eine pragmatische Lösung geben.
Nachdem die Regionsabgeordnete – zugleich Regionspräsidentin und unsere Ortsvorsitzende – Michaela Michalowitz aktiv geworden ist, hat man sich auf eine bis zum 31.12.2016 befristete Testphase mit gesplitteter Abfuhr geeignet. Kleinere Kippfahrzeuge oder Personallösung durch sogenannte Ausstiegsarbeitsplätze sollen erprobt werden.
Auf jeden Fall werden wir bei der Erprobung dabei sein und dran bleiben!
Berichterstattung am 19.6.:
HAZ: Anwohner sollen Tonnen 300 Meter rollen
Berichterstattung am 20.6.:
BILD: Kleine Müllautos für enge Straßen
SAT.1 Regional: Streit um Mülltonnen sorgt in Hannover für Aufregung
HAZ: Aha holt Mülltonnen jetzt doch ab
