Am 14. Februar hat der Verkehrsdezernent der Region Hannover Ulf-Birger-Franz gemeinsam mit dem Geschäftsführer des GVH, Ulf Mattern, im Verkehrsausschuss der Region Hannover die ersten Grundzüge der Tarifzonenreform 2020 vorgestellt.
Ziel der Reform ist es, die Tarifstrukturen zu vereinfachen und das Angebot attraktiver zu gestalten. So soll es künftig nur noch drei Tarifzonen geben. Für mehr als
60 Prozent der Kundinnen und Kunden von Zeitfahrkarten soll der Preis ab 2020 stabil bleiben, rund 30 Prozent werden weniger bezahlen als bisher. Etwa ein bis zwei Prozent der Fahrgäste müssen mit Preisanhebungen rechnen – jene, die bisher aus der Zone „Umland“ oder der Zone „Region“ in die Zone „Hannover 2“ gefahren sind. Das liegt an der Zusammenlegung der Zonen „Hannover 1“ und „Hannover 2“.
Neu eingeführt werden soll eine Ganzjahres-Netzkarte für Schülerinnen und Schüler in der Region Hannover. Diese soll im gesamten GVH-Tarifgebiet das ganze Jahr über gültig sein.
